Nicht, dass ihr denkt, ich liege auf der faulen Haut, bloß weil hier längere Zeit Funkstille herrschte. Ganz im Gegenteil: Ich war so emsig, dass die Berichterstattung auf der Strecke blieb. Los geht’s:
Nach dem scheinbar nicht enden wollenden Winter war es vor ein paar Wochen endlich an der Zeit die Halle wieder in einen nutzbaren Zustand zu versetzen. Ein frostbedingter Wasserrohrbruch und Bauarbeiten der Vermieter hatten einiges an Chaos und Dreck hinterlassen.
Seit dem letzten Sommer wartete auch immer noch ein Hängeschrank darauf an die Wand gespaxt zu werden. Mein Vater und mein Kumpel Stefan erklärten sich dankenswerterweise bereit mit anzupacken und wir räumten die beim Rohrbruch eilig ins Trockene gewuchteten Möbel erst einmal wieder an ihren angestammten Ort. Auch die Elektroinstallation wurde mit einer Verteilerdose, Steckdosen und diversen Nagelschellen optimiert. Die immer noch defekte Wasserversorgung ließ sich durch den Austausch der „Siebtasse“ am Druckminderer reparieren und die Arbeitsplatte bekam rückseitig eine Leiste angeschraubt, die nun verhindert, dass Kleinteile nach hinten von der Werkbank rollen. Anschließend wurde der Hängeschrank an die Wand gewuppt und angebracht.
Mittlerweile habe ich über eBay Kleinanzeigen noch eine Mini-Stereoanlage besorgt, die ihren Platz auf einem Bord neben dem Hängeschrank gefunden hat und nun die Arbeiten an den Autos musikalisch untermalt. So langsam wird’s gemütlich…